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Mix​-​Tape​-​Musik

by Alte Schule Masthorn

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1.
WIE GUT DAS WÄR' Und die Schule geht in Flammen auf / Die Uni explodiert / Und das Firmengebäude ein Trümmerhaufen / Und das Arbeitsamt abgebrannt / Wie schön das wär' Wie gut das wär' Wie scheisse richtig das wär' Wenn es so wär' An diesem Tag An diesem Scheisstag An dem ich besser zu Haus geblieben wär'
2.
KLEINSTADT IM KOPF Eine Hand voll Sehnsucht doch die Kleinstadt im Kopf / Toleranz vergessen die Szene geht am Stock / Kein Kontakt zu wem auch am Tellerrand gestoppt / Keine Lust auf was auch am Tellerrand gestoppt / Ein kleines Dorf mit Zäunen die die Sicht versperren / Ein paar frustrierte Leute die die Wege kehren / Und dieser ganze "Klinsch" der sich Szene nennt / bleib' lieber zu Hause bevor das Leben beginnt / Eine kleine Clique reduziert auf einen Musikstil ist das was sie wohl anders macht Doch die Szene ist ein Dorf das viel zu viele Regeln hat Zu enge Räume neue Ideen erstickt / Immer nur das ewig Gleiche in Monotonie verstrickt / Ein kleines Dorf mit klarer Meinung zu jedem Fremden / der es nichtsahnend betritt Eine kleine Clique reduziert auf einen Musikstil ist das was sie wohl anders macht Doch die Szene ist ein Dorf das viel zu viele Regeln hat das viel zu viele Regeln hat
3.
SCHADE EIGENTLICH... Und wieder ist Gestern gegessen die Tassen bleiben stehen / was schön war will man einfach nur vergessen / Verkrampft jeder Versuch zu träumen kein Bock den Scheiss hier wegzuräumen / Egal wie oft man Fenster putzt sie werden eh doch wieder dreckig / Egal wie sehr man aufstehen will ist leigen bleiben doch zu einfach / Schade eigentlich Aber irgendwie egal Gedankengedrängel nichts mit "Einer nach dem Anderen" / Jeder Tag wie Montag Wer spielt in meinem Hinterkopf? Schnauze voll von dir und mir und überhaupt den meisten Leuten hier / Und das was wir vermissen gibt's meist nur in der Erinnerung / der Gedanke ging auf der Suche nach dem Gefühl verloren / Oder war es umgekehrt? / Schde eigentlich Abear irgendwie egal
4.
KEINE SORGE... Den richtigen Moment wieder mal verpennt stehst wieder nur dumm rum blöd in der Gegend rum fängst erst jetzt an zu verstehen tja, so kann's laufen und zwar ziemlich oft eine Tragödie aber selten langweilig dieser Herzschmerz wirkt langsam nur noch lächerlich und du fühlst dich so belanglos und kannst sogar verstehen dass die anderen, die dir zuhören dich nicht mehr richtig ernst nehemn dich nicht mehr verstehen - wollen Keine Sorge - es wird alles wieder scheisse Keine Sorge - es gibt immer wieder Stress Keine Sorge - es wird alles wieder scheisse Keine Sorge - du hast immer wieder Pech Ich will mehr als all diese Widersprüche oder wenigstens etwas daraus ziehen können was mir eine Perspektive bietet als ständig gegen diese Wand zu rennen (Laufbanddynamik) etwas Licht ins Dunkel vom Licht verschluckt was soll das denn bedeuten ich wär' froh, wenn hier mehr Licht durchkäme und damit meine ich keine Leuchtreklame die die eigentlichen Bedürfnisse verblendet und man so vielen beim abstumpfen zusehen kann keinen Sinn für Bilder - aber LED-Show denn Plastik macht das Leben schön ein Haufen Scheisse - aber polyphon T-Shirt 40 Euro - aber Revolution das ist kein Comedy-Club wo wir nur Publikum stellen das ist: hier geht die Welt kaputt wo wir alle Hauptrollen spielen
5.
Leidenborn 01:33
LEIDENBORN Eine Richtung, die sich nicht mehr ändern will, bleibt gleich. Tage, Wochen lang, ein Leben lang. Und obwohl sich Nichts bewegt, gehen sie einfach weiter, einfach... Die Wege bleiben gleich, jeden Tag ich weiss ich weiss. Die Köpfe geradeaus, Frustration trägt sich nach Haus. Ich seh's zwar von der Seite, doch was ich sehen kann, ist das es so nicht gut gehen kann. Nicht für mich.
6.
Sonne/Kotze 02:00
SONNE / KOTZE Sinnlose Gedanken / Leere Gespräche / Wieder ein neuer Tag vorbei / Wieder ein neuer Scheisstag vorbei / Vorbei / Die schöne Melodie prallt ab an der Mauer des Alltags Das Herz ist eine Schweigemauer / Und das hab' ich mir nicht ausgesucht / Es ist halt irgendwann / Es ist halt irgendwann / Es ist halt irgendwann / Irgendwann versteinert / Sinn - looooose Gedanken Gedanken Gedanken....
7.
8.
生きる事 04:03
IKIRU KOTO ikiru koto o sagashitai, demo futsu no ikikata ga wakaranai, ura o saguritai demo ura de nani mo nai Im Stau von Gedanken, die schreien wie Kreissägen / mit zu viel auf einmal, wie in Handy-Verträgen / wo kein Licht in Sicht, wie Unter Tage / wo nur alles oder nichts geht, wie Einbahnstrasse / wo auch das Lieblingslied nicht schafft dich 'rauszuholen / und wenn doch, hat das Lied dir das Gefühl gestohlen / von vielen kriegt er "wo ein Wille, da ein Weg" zu hören / doch den Weg den sie ihm bieten, wollt' er immer schon zerstören / zu oft taucht der Junge neben ihm im Spiegel auf / und fragt, warum er Gefühle nur Enttäuschung tauft / und er zitiert auch gerne seine Lieblingstracks / weil sie ihn berührten, und er das sehr schätzt / und wer Tiefgang mag, der wird sie veilleicht kennen / deshalb brauch' ich auch die Namen all der Künstler nicht zu nennen/ und er taucht in sich, fühlt nichts als kalte Wände / und dein Verständnis wirkt auf ihn, wie warme Hände / Chorus: Der Körper ist Schutt, so dass ich nicht mehr laufen kann / also bleib' ich liegen, und gehe nicht ans Telefon ran / also bleibe ich sitzen, und gehe nicht oft raus / und wenn ich laufe, dann nur noch schnell Haus / der Grund für die Schwere der Welt, die auf mich drückt / die Antwort zu schwer, ich bleibe stark doch geh' gebückt / solange die Strasse nicht gesperrt ist, geh' ich weiter geradeaus / und wenn die Zweifel dort liegen, dann tret' ich einfach drauf / hab' genug davon die Zweifel rumzuschleppen / also lass ich sie liegen, und lass' mich nicht erschrecken / wenn der Druck doch zu gross wird, leg ich mich hin / und träum' von einem Ich was ich niemals bin / ich laufe im Kreis, doch der ist nicht rund / das ist kein Widerspruch, nur einfach nicht gesund / Träume sind öde, je öfter man sie hat / und merkt dass man es niemals so weit schafft / Wünsche sind traurig, wenn man viel zu viele hat / und merkt die Enttäuschung, wenn keiner davon klappt / Ziele sind zerbrechlich wie dünnes Porzellan / und oft so schmerzhaft, wie ein verfaulter Backenzahn / Hoffnung kann man haben, doch viel zu oft nur zum Zweck / Keine Angst es geht schon weiter, es wird alles so perfekt / Doch ich will nicht nur aufstehen, für den Stress der mich nur auslacht / und ich will nicht nur rausgehen, für den Frust der mich kaputt macht /
9.
Down mit A 02:31
DOWN MIT A Ich hör' sie alle schon schreien, das wäre alles Utopie / doch es darum nicht geht, das begreifen sie nie / ich bin lieber öfter utopisch, als jeden Tag nur Realist, als jeden Tag nur Pessimist / eine Weltrevolution halt ich auch nicht für möglich / doch im Bereich der bleibt, ist keine Aktion vergeblich / deshalb lohnt es sich mehr zu machen viel mehr selbst zu machen / deshalb lohnt es sich zu kämpfen, auch wenn die Welt weiter so bleibt / scheiss' ich auf den Zustand, der nur 1000de von Grenzen zeigt / Kein Bock auf Fremdbestimmung! Anpassung? Nie ! Museifubanzai(Viva Anarchie) Wir sind down mit A! Und es gab Zeiten, wo Menschen sich die Mühe machten / die Könige zu stürzen, weil sie nach Freiheit schmachten / Freiheit heisst heute Urlaub, Internet und Bier / und dass du damit zufrieden bist, gefällt mir nicht an dir / "Wem gehört die Welt?" "Eine andere Welt ist möglich!" / ich weiss, es ist nicht leicht, und im schlimmsten Fall auch tödlich / Coca Cola mordet in Columbien Gewerkschafter die unzufreiden sind / dass Nahrung ungerecht verteilt ist, brauch' ich dir hier nicht erzählen / und auch nicht, dass sie für dein Shampoo viele Tiere quälen / als Ursache genannt wird hier gern' das Kapital / doch ganz unter uns, es ist mir wirklich scheiss egal / ich hab' davon genug, und ich will hier nichts mehr ändern / ich will eure Welt kaputt sehen, keine Grenzen - keine Ränder / ich leg' mein Leben nicht den Herrenmenschen zu Fusse / Widerstand jetzt! Und die Faust zum Grusse / Kein Bock auf Fremdbestimmung! Anpassung? Nie ! Museifubanzai(Viva Anarchie) Wir sind down mit A!
10.
SCHON TEIL DAVON...? Es ist wieder das Gleiche, wo fang' ich an / welchen Stress wähl' ich heute, was ist heute dran / wie die ganze Werbefernsehen infizierte Masse / zahl' ich wieder zuviel in die Unterhaltungskasse / zwischen einkaufenden Armeen, und Neurosen die sich verstecken / gibt es nichts was mich freut, gibt es nichts zu entdecken / nur schnell nach Hause und verstecken / wie ein trauriger Film, fährt die Stadt an mir vorbei / Musik im Kopf, doch die Fassaden voll mit Einheitbrei / und ich frag' mich dann, was fördert Frustration / die graue Stadt um mich herum, oder die eigene Resignation / Stagnation / Selbstrepression / Zu den Dingen die man will zu den Dingen die man hat zu den Dingen die man macht zu der Scheisse, die man eigentlich so satt hat und doch macht Motivation im Leerlauf, Blicke geradeaus / aufstehen, Stress, so ist der Verlauf / zwischendurch schüttet irgendwer ohne zu fragen, tonnenweise Blödsin aus / wie viel Scheisse man sich anhören kann bevor man genug hat / wie viele Gespräche ignorieren, bevor man nicht mehr mitmacht / doch wenn man noch denkt, dass man selber so anders ist / ist man selber schon Teil, ohne dass man es mitkriegt / denn der Weg ist schon da, mit Mauern verschlossen / die nächste Ausfahrt wegen Bauarbeiten - geschlossen / wie oft bemerkt man, dass das alles nicht so klar ist / kein verdammtes Feindbild mehr da ist / was einem den richtigen Grund gibt rauszurennen / um die Welt anzuschreien, etwas anderes zu wollen, als nur innerlich zu weinen /

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Cd + d.i.y-Cover und Beiheft für 4Euro +Porto unter alteschulemasthorn@gmx.de

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released January 6, 2009

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Alte Schule Masthorn Cologne, Germany

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